- Standard & Poor's-Index
- Standard & Poor's-Ịndex['stændəd ənd 'pʊəz -], Abkürzung S & P-̣Ịndex, von der Standard & Poor's Corporation 1957 entwickelter Aktienindex für den amerikanischen Aktienmarkt, der die Aktienkurse von 383 Industrie-, 37 Versorgungs-, 69 Finanz- sowie 11 Verkehrsunternehmen umfasst (S & P-500-Index; Stand November 1997). Im Gegensatz zum Dow-Jones-Index ist der S & P-500-Index ein marktgewichteter Index, d. h., die Gewichtung erfolgt nach dem Marktwert der umlaufenden Aktien eines Unternehmens. Der Index zählt zu den zwölf vorauseilenden Konjunkturindikatoren (englisch »leading indicators«) in den USA und wird häufig als »Benchmark« (Vergleichsmaßstab) der US-amerikanischen Aktienperformance verwendet. Weitere S & P-Indizes sind der 100 Unternehmen umfassende S & P 100, der Mid Cap 400 (für Aktien mittlerer Börsenkapitalisierung), der Small Cap 600 (für Aktien niedriger Börsenkapitalisierung) und der Supercomposite 1 500.
Universal-Lexikon. 2012.